Zukunft 60+ Lebensfreude und Engagement im Ruhestand
Leitung: Elke Ernst, Ulla Helmer, Frank Sülflow
Nach Abschluss des Berufslebens können in der Umbruchphase hin zum Ruhestand viele Probleme entstehen, da bisher feste Strukturen, Abläufe und berufliche Kontakte weggefallen sind. Es entstehen allerdings besonders mit der neuen Zeitsouveränität vielfältige Möglichkeiten, das eigene Leben neu und anders zu gestalten, Neues zu entdecken und auszuprobieren. Es gilt, das Leben im Ruhestand zu genießen, sich selbst aber auch neu zu fordern, neue Kontakte zu knüpfen und gesellschaftliches Engagement einzugehen. Daraus kann „neue Lebensfreude“ nach dem Berufsleben entstehen.
Wir wollen in der Projektwerkstatt hierzu Literatur auswerten, Erfahrungsberichte aus dem eigenen Umfeld einbringen, darüber hinaus bestehende Angebote auswerten und so die Mög- lichkeiten der TeilnehmerInnen erweitern und anregen. Schwerpunkte sollen in den Bereichen Fortbildung, Bewegung, Kultur und Möglichkeiten des gesellschaftlichen Engagements gesetzt werden.
Fr 10-12 Uhr Beginn: 29.10.2021 14-tägig
Semesterplan: alle Termine und Themen findet man im ISIS-Kurs "BANA PW Zukunft 60+ WiSe 2021/22"
Rückblick auf unsere Exkursionen:
Autor |
Titel |
Julia Franck |
Welten auseinander |
Delia Owens |
Der Gesang der Flusskrebse |
Samanta Schweblin |
Hundert Augen |
Götz Aly |
Das Prachtboot |
Katja Oskamp |
Marzahn mon Amour |
Robert Seethaler |
Der Trafikant |
Robert Seethaler |
Ein ganzes Leben |
Benedict Wells |
Vom Ende der Einsamkeit |
Jonathan Franzen |
Crossroads |
Juli Zeh |
Über Menschen |
So einen "intimen" Ausstellungsbesuch haben wir selten erlebt!
Wir trafen uns am Freitagmorgen, 26.11.21, in einer nahezu leeren Berlinischen Galerie, um an einer Führung durch die Ausstellung über den Schweizer Maler Ferdinand Hodler (1853-1918) teilzunehmen. Dank einer interessanten und auch unterhaltsamen Führung wurden uns die Bilder Hodlers, angefangen im Stil des Naturalismus, dann des Symbolismus und schließlich des Expressionismus näher gebracht. Besonders die kraftvollen, ausdrucksstarken Frauendarstellungen, aber auch die Landschaftsbilder, als auch seine Auseinandersetzung mit der Nacht/ dem Tod waren beeindruckend.
Wir tauchten in eine andere Welt ein - und das war auch mal sehr schön.
Das im Juni eröffnete Zentrum war Ziel unserer 2. Semesterveranstaltung. Schon die Architektur des Gebäudes beeindruckte uns.
Die gebuchte Führung machte uns das Thema und das Schicksal von Millionen Menschen, die Ihre Heimat verlassen mussten, erfahrbar. Ca. 2/3 der Anwesenden hatten eigene Erfahrungen in der Familie. So war der Rundgang auch ein Schnelldurchgang durch die deutsche Geschichte. Aber nicht nur die deutsche Vertreibung als Folge des 2. Weltkrieges war Thema, sondern es wurden auch Hintergründe politisch, ethisch und religiös begründeter Zwangsmigrationen in Europa aufgezeigt.
Wir waren uns einig: ein lohnenswerter Besuch, den alle noch vertiefen wollen.
Traditionell startet unser Wintersemester im Raum FH 1019 mit der Planung des Semesters. Corona-bedingt verlegten wir aber dieses Jahr den Ort in den Tiergarten. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns und somit stand einer herbstlichen Wanderung nichts im Wege.
Alle freuten sich über das Wiedersehen und somit wurden weitere Termine unserer PW unterwegs auch schon geplant. Endpunkt der Wanderung war das Teehaus im Englischen Garten.
Die Regenwarnung ließ uns nicht davon abbringen, eine neue Ecke Berlins zu erkunden. Wir starteten am Bahnhof Wannsee und liefen durch den Düppeler Forst zum EUROPARC Dreilinden. Die Bilder/Tafeln der Open-Air-Ausstellung der ehemaligen Grenzübergangsstelle Drewitz-Dreilinden riefen bei vielen Erinnerungen an die damalige Zeit wach.
Weiter ging es durch den Wald zur alten Stammbahnbrücke( TOBO-Brücke ), ein Stück über die alte Autobahntrasse und den Teltowkanal. Nach ca. 10 km kamen wir in Kohlhasenbrück an.
Da Corona derzeit nur Außenaktivitäten für uns zu ließ, trafen wir uns zu einer Wanderung entlang der Dahme.
Start war am S-Bahnhof Grünau. Ausklingen ließen wir die schöne Wanderung direkt am Wasser in der Gaststätte „Karolinenhof“.
„Wie wollen wir leben ?“ - unter diesem Motto hatten wir eine Führung im
neueröffneten Futurium am Alexanderufer 2 gegenüber dem Hauptbahnhof.
Das gezeigte Spektrum reichte von neuen Baustoffen bis hin zu Roboter-Menschen/Tieren.
Die unterschiedlichen Zukunftsentwürfe regten zum Nachdenken an, aber auch im
Futurium Lab zum ausprobieren.